„Die Mutter ist die erste Lebenswelt des Kindes und in diesem Sinne grundsätzlich und von Anfang an prägend. Sie ist das Milieu, in dem sich das Kind entwickelt, und zwar in Relation zur Wirklichkeit der Mutter“. Dafür gebe es „zahlreiche Belege in der Stressforschung, in der Hirnforschung, in der Epidemiologie, der Epigenetik, nicht zu vergessen die Befunde aus verschiedenen psychotherapeutischen Settings“. Insofern seien die Erfahrungen der Mutter auch die Erfahrungen des Kindes. „Entwicklung und Selbstorganisation des Kindes vor der Geburt finden im Bezug zur Lebenswirklichkeit der Mutter und ihren Bedingungen statt.“ … „Keine Erfahrung wird je vergessen“… „Der Embryo „entwickelt sich im Milieu der Gefühle der Mutter, deshalb empfindet das Kind in diesem Sinne auch die von ihr ausgehende Gewalt oder Zärtlichkeit“ und deshalb „ist Leihmutterschaft wissenschaftlich ein Abenteuer, das zwar möglich, aber in keiner Weise zu verantworten ist“.