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Familienpolitik als Beitrag für die wirtschaftliche Produktivität

By 15. Oktober 2013März 24th, 2022No Comments

Familienpolitik stößt dementsprechend auf neue Resonanz, weil sie erfolgreich auch als genuiner Beitrag für die wirtschaftliche Produktivität gelesen werden kann und auch wird – Familie lohnt sich, auch für die Unternehmen, so die Botschaft […]. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Botschaft unter Rückgriff auf volks- bzw. betriebswirtschaftliche Expertisen verkündet wird. Die hektische Betriebsamkeit beim Ausbau von Kindertageseinrichtungen kann vor dieser Folie deshalb so viel Aufmerksamkeit finden, weil sie die „Vereinbarkeit“ fördert […] und damit zwar ihren Beitrag zur Arbeitsmarktbeteiligung von Eltern leistet, aber eben nicht, weil es dem Wohlbefinden von Kindern dient.

Vgl. Isabelle Krok/Andreas Lange: Defamilialisierung oder smarte Ko- Produktion? Zum Verhältnis familialer und öffentlicher Erziehung, S. 23-31, in: vorgänge, Heft 3/2008, S. 27.